Dr. Michael Wrobel

Sprechstunde: Oberlidstraffung

Von Dr. Michael Wrobel, Fach­arzt für Plastische und Äs­the­ti­sche Chirurgie

Zum Thema Oberlidstraffung werde ich in der Sprechstunde besonders häufig mit den folgenden Patientenfragen konfrontiert, die ich an dieser Stelle gerne beantworte:

Ist der Eingriff gefährlich?
Jeder operative Eingriff birgt mögliche Risiken. Die Oberlidstraffung ist eine OP mit wenig Aufwand und entsprechend niedrigem Komplikationsrisiko, vorausgesetzt, sie wird von einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt.

Bekommt man eine Vollnarkose?
Nein! Eine Oberlidstraffung wird fast ausschließlich in lokaler Betäubung durchgeführt. Nur sehr selten erfolgt eine Sedierung des Patienten.

Hat man während des Eingriffs oder danach Schmerzen?
Nein! Schmerzen treten weder während der OP noch danach auf. Es besteht allenfalls ein gewisses Brennen.

Wie lange dauert es, bis man wieder gesellschaftsfähig aussieht?
Es dauert 10 Tage bis zu zwei Wochen, bis die Patienten nicht mehr operiert aussehen. Das Endresultat mit abgeblasster Narbe in der Lidumschlagfalte ist nach sechs bis acht Wochen erreicht.

Sieht man danach unnatürlich gestrafft aus, so dass es anderen auffällt?
Nein! Die Patienten sehen nicht auffallend verändert aus, sondern ganz natürlich.