Dr. Michael Wrobel
Die fachärztliche Patienteninformation
Fettabsaugung (Liposuktion)
Dr. Michael Wrobel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Eine Fettabsaugung ist ein schonender Routineeingriff in der Plastischen Ästhetischen Chirurgie. Sie ist jedoch kein Mittel zur Gewichtsreduzierung und ersetzt keine sportliche Ertüchtigung!
Problemzonen wie die so genannten “Reiterhosen” an den Oberschenkeln, Flanken- und Bauchfett oder auch ein störendes Doppelkinn, können mit einer Fettabsaugung nachhaltig vorteilhaft korrigiert werden. Die Fettzellen werden dauerhaft zerstört.
Ziel ist eine natürliche, die Körperform verbessernde Gesamtästhetik im Erscheinungsbild des Patienten. Die Erfahrung des Operateurs ist hierbei von großer Wichtigkeit!
Je nach Umfang der Korrekturen wird der Eingriff ambulant oder stationär durchgeführt. Die Sicherheit des Patienten hat höchste Priorität.
Die Fettabsaugung erfolgt vorwiegend in lokaler Betäubung oder auch in Narkose in Tumeszenztechnik.
Durch nur wenige Millimeter lange Hautinzisionen wird vor der Absaugung eine Flüssigkeit eingespritzt, die das zu behandelnde Areal betäubt und das Fett aufschwemmt, so dass es danach schonend abgesaugt werden kann.
Die entstehenden punktförmigen Narben sind später fast unsichtbar!
Die OP-Dauer beträgt eine bis drei Stunden. Der Patient kann den Fortgang der Operation verfolgen.
Nach dem Eingriff sollte für einige Tage eine Kompressionshose getragen werden. Während der Heilungsphase strafft sich die Haut.
Fit für das Arbeitsleben sind die Patienten nach ca. einer Woche. Auf Sport sollte ca. vier Wochen verzichtet werden. Das endgültige Ergebnis ist nach ca. drei Monaten erreicht.