Gastbeitrag

Muskel- und Sehnenschmerzen richtig behandeln 

Risikoarme moderne Verfahren können helfen 

D er Sommer kommt und es treibt viele Menschen nach draußen, um Sport zu treiben. Nicht selten kommt es nach einer längeren Pause oder auch regelmäßigen Belastungen zu Schmerzen an Muskeln und Sehnen. Jedoch fuhren auch alltägliche berufsbedingte Probleme und Überlastungen zu Gelenk- und Sehnenschmerzen. Die Ferse schmerzt beim Laufen, die Kniescheibe ist gereizt oder die Schulter zwickt bei jeder Bewegung.

Die Ärzte der Oldenburger Orthopädie und Unfallchirurgie sind Spezialisten auf dem Gebiet der Sportmedizin und der funktionellen Skeletterkrankungen. Nicht nur Breiten- und Leistungssportler, sondern auch viele jüngere und ältere Menschen mit einem hohen Mobilitätsanspruch lassen sich täglich dort behandeln.

„Die Diagnostik und Therapie ist sehr komplex“, sagt Dr. Sebastian Kowsky, „es bedarf eines individuellen Therapiekonzepts, um einen schnellen und langfristigen Erfolg zu erzielen.“ Moderne Verfahren wie Extrakorporale Stoßwellentherapie, Plasma (Eigenblut)-Behandlungen, hochenergetische Lasertherapie und spezielle Tapingtechniken haben einen stetig wachsenden Stellenwert gegenüber reinen Corticoid (Kortison)-Injektionen oder medikamen­töser Therapie.

Die fokussierte Stoßwellentechnik ist ein bewährtes Verfahren zur Behandlung von Sehnenerkrankungen. Pulsierende Druckwellen werden in die Tiefe des Gewebes abgegeben und regen zur Regeneration und Zellteilung an. In der Regel bedarf es 3-5 Sitzungen bis zum Therapieerfolg. Die Plasmatherapie (Eigenblut) ist ein moderneres Verfahren der Infiltrationsbehandlung. In 3-5 Sitzungen werden die gewonnenen körpereigenen Zellen und da­rin gelösten regulierenden Faktoren in das betroffene Gewebe infiltriert und führen zur An­regung des körpereigenen Reparationsmechanismus.

Den Körper bei der natürlich­en Regeneration zu unter­stützen sowie das Verständnis vom Zusammenspiel der einzelnen Muskeln, Sehnen und Faszien sind häufig der Schlüssel zum Erfolg. „In hartnäckigen Fällen oder bei wesentlichen strukturellen Schäden kann es mitunter nötig sein, ein operatives Verfahren anzuwenden. Aber auch hier sind wir bestens gerüstet und können auf ein breites Spektrum zurückgreifen“, so Dr. Kowsky.

Die Oldenburger Orthopädie und Unfallchirurgie ist gleich mit zwei Standorten in Oldenburg vertreten. Ausführliche Informationen sind erhältlich auf www.oldenburger-orthounfall.de.

Ärztebild (04-2019)

Dr. med. Sebastian Kowsky und Dr. med. Roman Haselbach, Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie und anerkannte Sportmediziner 

Weitere Informationen

Oldenburger Orthopädie und Unfallchirurgie
Prinzessinweg 40
26122 Oldenburg
Telefon 0441 592896

Bremer Straße 12
26135 Oldenburg
Telefon 0441 15160