Photodynamische Therapie (PDT)
Effektive Behandlung von Hautkrebsvorstufen und weißem Hautkrebs
Wird bei der dermatologischen Untersuchung ein sogenanntes Basaliom oder eine Vorstufe von Hautkrebs (Aktinische Keratosen) diagnostiziert, steht heute mit der Photodynamischen Therapie (PDT) eine gewebeschonende, risikoarme Therapiemethode zur Verfügung. Die PDT wird bevorzugt in den Herbst- bzw. Wintermonaten durchgeführt, da die Haut nach der Behandlung sehr lichtempfindlich ist und optimal geschont werden kann.
Zur Vorbereitung trägt die behandelnde Ärztin Frau Dr. Inka Fechner eine Creme als Photosensibilisator direkt auf die erkrankte Haut auf. Dieser Sensibilisator lagert sich spezifisch in den veränderten Zellen des betroffenen Areals an, das nach einigen Stunden mit einem speziellen PDT-Gerät belichtet wird. Das bei der PDT eingesetzte langwellige Licht “sucht” sich die kranken Zellen mit der angereicherten Aminolävulinsäure und zerstört sie. Nach der Belichtung werden die kranken Zellen entzündlich schuppend oder als Krusten narbenfrei abgestoßen. Das umliegende Gewebe bleibt unversehrt. Nach ca. ein bis zwei Wochen ist die Haut völlig abgeheilt. In den meisten Fällen reicht eine ein- bis zweimalige Durchführung der PDT aus. Die wissenschaftlich erwiesenen Erfolgsquoten sind bei weißem Hautkrebs und aktinischen Keratosen sehr hoch! Eine Operation mit Narbenbildung kann so oft vermieden werden. Das kosmetische Resultat ist sehr gut. Ein konsequenter Lichtschutz ist jedoch weiterhin wichtig.
Bei Fragen zu dieser Therapie wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Inka Fechner.
