Sichtbar straffere Haut ohne OP

FADENLIFT: Mini-Eingriff mit überzeugender Wirkung

Von Dr. Michael Wrobel, Leiter der Juventis Tagesklinik

 

Wenn Patienten an tief ausgeprägten Falten und erschlafftem Gewebe im Gesichtsbereich und am Hals leiden, bietet ein Fadenlift eine risikoarme Möglichkeit, um für einige Monate einen deutlich gestrafften Effekt zu erreichen. Der minimal invasive Eingriff unter lokaler Betäubung ist wenig aufwendig, schmerzfrei und kann ambulant durchgeführt werden. Er dauert nur 20 bis 30 Minuten und eignet sich sehr gut, wenn Unterspritzungen nicht (mehr) zu einem befriedigenden Ergebnis führen, ein Mini-Facelift jedoch vom Patienten (noch) nicht gewünscht wird.

Während des Fadenlifts werden über winzige Punktzugänge mittels sehr dünner Mikro-Hohlnadeln Spezialfäden in das Unterhaut-Fettgewebe eingebracht. Diese Fäden verfügen über eine hohe Anzahl winziger Widerhaken, die dem Facharzt ein exaktes Modellieren des Gewebes erlauben.

Nach dem Eingriff werden diese Mikro-Zugänge mit einem Sprühpflaster verschlossen. Die Fäden sind von außen nicht tastbar, die Straffung ist sofort sichtbar, und die Patienten sind bereits am Tag nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig. Selten kommt es vorübergehend zu blauen Flecken im Wangenbereich, die mit etwas Make Up jedoch leicht kaschiert werden können.

Innerhalb weniger Tage ist die äußere Heilung abgeschlossen. Während des inneren Heilungsverlaufes lösen sich die Fäden in den Folgemonaten kontrolliert von selbst auf. Gleichzeitig bildet sich – vergleichbar mit einer Perlenschnur – um die Fäden herum neues Bindegewebe, das die Stützfunktion der Fäden für einige Monate übernimmt.

Der effektive Mini-Eingriff mit Soforteffekt ist für Patientinnen und Patienten ab ca. 30 Jahren geeignet und mit Filler-Behandlungen kombinierbar.

Das Ergebnis hält ein bis zwei Jahre an.

 

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Dr. Michael Wrobel

Weitere Informationen

Juventis
Dragonerstr. 1
26135 Oldenburg
Tel.: 0441 2182446