Von Problemzonen zu harmonischen Konturen
Fettabsaugung (Liposuktion)
Von Dr. Michael Wrobel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Im Laufe unseres Lebens verändert sich die Struktur unseres Körpers. Dies führt nicht selten zu unvorteilhaften Ausprägungen von einzelnen Körperregionen.
Die Fettabsaugung (in der Fachsprache Liposuktion) ist ein schonender Routine-Eingriff in der Plastischen Ästhetischen Chirurgie, mit dem das Körperbild dauerhaft vorteilhaft korrigiert werden kann. Dieser Eingriff ersetzt jedoch keinesfalls eine notwendige Diät oder körperliche Ertüchtigung. Die Liposuktion wird zur Gewichtsabnahme von seriösen Fachärzten strikt abgelehnt! Ein verantwortlich handelnder Chirurg wird überdies keinen völlig neuen Menschen modellieren. Eine natürliche, die Körperform verbessernde Ästhetik und die Sicherheit des Patienten haben absolute Priorität! Ziel ist eine harmonische Gesamtsilhouette bei Minimierung gesundheitlicher Risiken für den Patienten.
In einem eingehenden Beratungsgespräch werden die Patienten über die Anwendungsmöglichkeiten ebenso wie über die Erfolgsaussichten und die möglichen Nebenwirkungen informiert. Lokale, kleinere Fettansammlungen- wie z.B. die sogenannten Reithosenfettpolster- können ambulant und in einer lokalen Betäubung operiert werden. Größere Korrekturen sollten unter stationären Bedingungen in Narkose mit einem Klinkaufenthalt von einem Tag durchgeführt werden!
Unter der Leitung eines Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie besteht während des Eingriffes auch die Möglichkeit, gleichzeitig eine Straffung der Haut vorzunehmen.
Das bislang schonendste, modernste Verfahren für attraktive Proportionen ist die Fettabsaugung in Tumeszens-Lokalanästhesie. Bei dieser besonderen Form der Lokalanästhesie wird – nach Markierung der zu behandelnden Areale – durch einige, nur wenige Millimeter lange Hautinzisionen, zunächst eine Flüssigkeit eingespritzt. Das zu behandelnde Areal wird auf diese Weise betäubt und das Fettgewebe aufschwemmt, so dass es schonend abgesaugt werden kann. Die Kunst des Chirurgen bei diesem Eingriff besteht darin, eine neue, ebenmäßige Kontur zu gestalten. Der Patient kann den Fortschritt der Operation verfolgen.
Die OP-Dauer beträgt zwischen einer und drei Stunden. Nach dem Eingriff kann das Gefühl eines mäßigen Muskelkaters auftreten. Die Gabe von Schmerzmittel ist äußerst selten erforderlich! Gesellschaftsfähig sind die Patienten nach etwa fünf Tagen, fit für die Arbeit nach etwa einer Woche. Auf Sport sollte für die Dauer von ca. sechs Wochen verzichtet werden.
Gern lade ich Sie nach Anmeldung zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch in die Räumlichkeiten unserer JUVENTIS Tagesklinik ein! Da die Nachfrage nach diesem Eingriff sehr hoch ist, wenden Sie sich mit Ihren Wünschen bitte terminlich sehr vorausschauend an uns!